Wie können Nachwuchswissenschaftler*innen die eigene Forschung für verschiedene Zielgruppen aufbereiten und mit Nicht-Wissenschaftler*innen in einen Austausch treten? Diesen Fragen haben wir uns in einem zweitägigen Online-Workshop am 15. und 16. Dezember mit Doktorand*innen der Universität Bayreuth gewidmet.

Am ersten Tag lag der Fokus auf den Themen Wissenschaftskommunikation und Public Engagement. Neben einem Überblick über den Inhalt und die Entwicklung der Konzepte ging es auch um ihre zunehmende Bedeutung für nationale und internationale Fördergeber. Die Teilnehmer*innen diskutierten außerdem, welche Chancen und Herausforderungen Kommunikation mit Nicht-Wissenschaftler*innen mit sich bringt. Ein weiterer Input befasste sich mit der Planung von Kommunikationsstrategien und der Definition von Zielen, Zielgruppen und Formaten. Im Anschluss hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, erste eigene Ideen für die Kommunikation ihrer Forschungsthemen zu entwickeln. Am zweiten Tag standen praktische Tipps und Beispiele im Vordergrund – worauf sollte ich achten, wenn ich mit Nicht-Wissenschaftler*innen in einen Dialog trete?

In einer interaktiven Gruppenarbeitsphase wurden dann die Kommunikations-Ideen vom Vortag weiterentwickelt und erste Schritte für die konkrete Umsetzung erarbeitet. Nach der Präsentation der Ergebnisse hatten die anderen Teilnehmer*innen die Gelegenheit Fragen zu stellen und Feedback zu geben. Darüber hinaus blieb viel Raum, um individuelle Anliegen der Teilnehmer*innen rund um die Themen Kommunikation und Public Engagement zu besprechen.