Mit Start des Wintersemesters startet bei uns ein Trainingsmarathon – den Anfang macht ein englischsprachiges Online-Training mit Wissenschaftler*innen der TU Dortmund.

1-Minute-Pitch: “What is interesting/fascinating/challenging about my research?”

Die interdisziplinär zusammengesetzte Gruppe aus Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen, Ingenieurswissenschaftler*innen sowie Lebens- und Naturwissenschaftler*innen startete um 9 direkt aktiv in den Trainingstag, indem die jungen Wissenschaftler*innen sich und ihre Forschung in einem “1-Minute-Pitch” vorstellten. Viele hatten sich vorbereitet und Bilder oder einen Gegenstand mitgebracht, anhand derer bzw. anhand dessen sie ihr Forschungsthema erklärten.

Chancen und Herausforderungen von Wissenschaftskommunikation

Zwischen den ersten beiden Inputs zu Trends im Bereich Wissenschaftskommunikation und der Entwicklung einer Kommunikationsstrategie sammelten wir mit der Gruppe Chancen und Herausforderungen von Wissenschaftskommunikation: Chancen  sahen die Wissenschaftler*innen u.a. im Impact und der Sinnhaftigkeit der eigenen Forschung oder auch darin, neue Perspektiven auf das eigene Thema zu bekommen. Die verschiedenen Blickwinkel können jedoch zugleich eine Herausforderung darstellen, insbesondere da häufig zunächst eine gemeinsame Sprache als Basis gefunden werden muss. Die Relevanz des eigenen Themas für Zielgruppen außerhalb der Wissenschaft sahen einige der Wissenschaftler*innen darüber hinaus als Herausforderung an. In der darauffolgenden praktischen Übung zu ersten Ansätzen und Ideen für die Entwicklung einer Kommunikationsstrategie fielen jedoch allen Teilnehmenden Zielgruppen außerhalb der Wissenschaft ein, für die das eigene Forschungsthema relevant sein könnte.

Entwicklung einer Kommunikationsstrategie für das eigene Forschungsthema

Der Nachmittag startete zunächst mit einem theorieintensiven, aber für Wissenschaftler*innen sehr relevanten Thema, nämlich der Forschungsförderung und der daran geknüpften neuen Rolle von Wissenschaftler*innen in der Gesellschaft. Die darauffolgenden konkreten Best-Practice-Beispiele aus dem Bereich Wissenschaftskommunikation und Public Engagement sollten den Teilnehmenden als Inspiration für die weitere Ausarbeitung ihrer Kommunikationsstrategie dienen. Viele der von den Wissenschaftler*innen in dieser Übung entwickelten Formate ließen sich direkt in die Praxis umsetzen. Mit einer offenen und positiven Feedbackrunde der Teilnehmenden endete dieser arbeitsintensive produktive Trainingstag.