Zwei spannende und intensive Tage mit 40 Doktorand*innen der Studienstiftung des deutschen Volkes! Der interaktive und praxisnahe Workshop stellte Mehrwert, Ziele und Verantwortung einer öffentlichen Kommunikation eigener Forschung vor und präsentierte konkrete Tipps und Techniken für die praktische Umsetzung einer individuellen Kommunikationsstrategie. Zusätzlich präsentierte das Training Beispiele für dialogorientierte Formate, die in der Zusammenarbeit mit Bürger*innen oder Entscheidungsträger*innen Anwendung finden können.
Engagierte Diskussionen zu Wissenschaftskommunikation und Public Engagement
Das Training war aufgebaut aus einer Mischung aus inhaltlichen Inputs, Diskussionen und praktischen Übungen. Inhalte der engagierten Diskussionen waren u.a. die Rolle von Wissenschaftler*innen in der Gesellschaft, die Relevanz von Forschung verbunden mit einem Legitimationsdruck im privaten wie auch im beruflich-akademischen Umfeld, ein neuer Begriff wissenschaftlicher Exzellenz oder auch der Frage, ob Wissenschaftskommunikation in der wissenschaftlichen Ausbildung fest verankert werden sollte.
Ideen-Sprints zur Entwicklung konkreter Kommunikationsformate
In praktischen Phasen lernten die Teilnehmer*innen konkrete Tools für die gelungene Präsentation ihrer eigenen Forschung kennen und erprobten Ansätze für den Austausch mit verschiedenen Zielgruppen: Von der Zusammenarbeit mit Stadtverwaltungen zu Pop-up-Aktionen in Einkaufszentren, von Stadtrundgängen zum Thema Lärmbelästigung in der Stadt hin zu Parlamentsdebatten in Kooperation mit einer LARP-Community oder Planspielen für Schüler*innen – dies waren nur einige der Ideen die die Nachwuchswissenschaftler*innen in der Kürze der Zeit entwickelten. Darüber hinaus überlegten sie Ansätze, konkrete Lösungen für Städte in Bezug auf eine bessere Abfallentsorgung zu entwickeln, das Thema gerechter Bestrafungen gemeinsam mit Theaterschaffenden zu bespielen oder kleine und mittlere Unternehmen für das Thema nachhaltige Geschäftsmodelle zu begeistern.
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