Kick-off für nachhaltige Stadtentwicklung in Würzburg – city2science ist dabei!
Mit großer Freude begleiten wir aktuell den Auftakt des neuen Transformationslabors der Stadt und Universität Würzburg – als Moderationsteam und Impulsgeberinnen für den Dialog zwischen Wissenschaft, Verwaltung und Stadtgesellschaft. Ziel des Projekts: Gemeinsam tragfähige Lösungen für komplexe gesellschaftliche Herausforderungen entwickeln – wissenschaftlich fundiert, praxisnah und partizipativ.
Vier Themen – Vier Tandems
In vier interdisziplinären Tandems arbeiten Vertreter:innen der Stadtverwaltung und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg eng zusammen. Im Fokus stehen zentrale Themen nachhaltiger Stadtentwicklung:
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Urbane Biodiversität und Klimaanpassung
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(Hochschul-)Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
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Kommunikationskulturen in und aus der Verwaltung
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Inklusive Gestaltung sogenannter „Dritter Orte“ wie Museen und Bibliotheken
Wissenschaft trifft Verwaltung – und Stadtgesellschaft
Im Mittelpunkt des Projekts stehen gegenseitiger Austausch, Wissensmobilisierung und systematische Reflexion:
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Die Wissenschaft bringt aktuelles Fachwissen in kommunale Entscheidungsprozesse ein.
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Die Verwaltung liefert wichtige Impulse für praxisrelevante Forschungsfragen.
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Die sozialwissenschaftliche Begleitforschung macht Prozesse, Herausforderungen und Erkenntnisse sichtbar und zugänglich.
Moderiert werden die Workshopreihen im Museum im Kulturspeicher Würzburg (MiK) von Dr. Annika Kreikenbohm aus dem city2science-Team. Die kreativen Arbeitsformate fungieren als Reallabore für die ko-kreative Entwicklung von Ideen, konkreten Maßnahmen und umsetzbaren Handlungsempfehlungen.
Unser gemeinsames Ziel: Nachhaltige Transformation mit Wirkung
Das Transformationslabor soll ein langfristig tragfähiges Forum schaffen – strukturiert, kooperativ und wirkungsorientiert. Ein Ort, an dem neue Allianzen entstehen, Wissen geteilt wird und konkrete Veränderungen angestoßen werden.
Wir danken allen Beteiligten für diesen inspirierenden Projektstart! Die Ergebnisse der Tandem-Arbeit werden in einer öffentlichen Ausstellung im Kulturspeicher präsentiert und im Rahmen von Bürgerdialogen gemeinsam diskutiert.
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